Lynelle in Japanese restaurant, N.Y.C.

2.400,00 €

Nan Goldin (*1953)

“Lynelle in Japanese restaurant, N.Y.C.”,
Cibachrome, Blatt 40,5 × 30,5 cm,
verso handsigniert

Preis inkl. 19% MwSt.

Ausgestellt
2023 MIT VOLLEM RAND
2025 NAN GOLDIN - Fotografien

(C)Nan Goldin

Seit Jahrzehnten gewährt die US-amerikanische Künstlerin Nan Goldin (*1953) intime Einblicke in die Lebensrealität „der anderen“ – der Menschen, die ihr Leben jenseits von fest zugeschriebenen Geschlechterrollen und Heteronormativität führen. Ihre Bilder sind eine Einladung, durch das Schlüsselloch zu schauen, den Protagonist*innen durch die Linse der Fotografin nahezukommen und ihre Individualität und Schönheit zu erkennen. Zentrale Themen, die sich durch das Gesamtwerk von Nan Goldin ziehen sind Freundschaft und Gemeinschaft. Ihre Fotos bewahren persönliche Geschichten und Erinnerungen aus queeren Communities, die voller Nähe, Wärme und Wertschätzung stecken und gleichzeitig begleitet werden von traumatischen Erlebnissen, Drogensucht, Verlust und Schmerz. Sie beschützt die Geschichten der Menschen, denen sie am nächsten ist und zeigt, wie vielfältig Familie, Freundschaft und Leben aussehen kann. Persönliche Erfahrungen und Erinnerungen verschwimmen mit dem Medium der Fotografie, das all das Leben in den einzelnen Momenten konserviert und für die Ewigkeit festhält. Sie bleiben real und authentisch. Nan Goldins Ästhetik lebt davon, dass sie nicht voyeuristisch ist. Die Fotografin ist nicht Außenstehende, stille Beobachterin, sie ist ein Teil des Moments, den sie in seiner wahren Gestalt einzufangen versucht. Den Menschen mit der Kamera nahe zu sein, wird nur durch die gemeinsame persönliche Nähe möglich. Ihre Bildsprache, die Mimik und Gestik der Menschen, die Unmittelbarkeit des Moments transportieren dieses Gefühl von tiefer Emotionalität und Nähe auch visuell.

– Carolin Kralapp

Nan Goldin (*1953)

“Lynelle in Japanese restaurant, N.Y.C.”,
Cibachrome, Blatt 40,5 × 30,5 cm,
verso handsigniert

Preis inkl. 19% MwSt.

Ausgestellt
2023 MIT VOLLEM RAND
2025 NAN GOLDIN - Fotografien

(C)Nan Goldin

Seit Jahrzehnten gewährt die US-amerikanische Künstlerin Nan Goldin (*1953) intime Einblicke in die Lebensrealität „der anderen“ – der Menschen, die ihr Leben jenseits von fest zugeschriebenen Geschlechterrollen und Heteronormativität führen. Ihre Bilder sind eine Einladung, durch das Schlüsselloch zu schauen, den Protagonist*innen durch die Linse der Fotografin nahezukommen und ihre Individualität und Schönheit zu erkennen. Zentrale Themen, die sich durch das Gesamtwerk von Nan Goldin ziehen sind Freundschaft und Gemeinschaft. Ihre Fotos bewahren persönliche Geschichten und Erinnerungen aus queeren Communities, die voller Nähe, Wärme und Wertschätzung stecken und gleichzeitig begleitet werden von traumatischen Erlebnissen, Drogensucht, Verlust und Schmerz. Sie beschützt die Geschichten der Menschen, denen sie am nächsten ist und zeigt, wie vielfältig Familie, Freundschaft und Leben aussehen kann. Persönliche Erfahrungen und Erinnerungen verschwimmen mit dem Medium der Fotografie, das all das Leben in den einzelnen Momenten konserviert und für die Ewigkeit festhält. Sie bleiben real und authentisch. Nan Goldins Ästhetik lebt davon, dass sie nicht voyeuristisch ist. Die Fotografin ist nicht Außenstehende, stille Beobachterin, sie ist ein Teil des Moments, den sie in seiner wahren Gestalt einzufangen versucht. Den Menschen mit der Kamera nahe zu sein, wird nur durch die gemeinsame persönliche Nähe möglich. Ihre Bildsprache, die Mimik und Gestik der Menschen, die Unmittelbarkeit des Moments transportieren dieses Gefühl von tiefer Emotionalität und Nähe auch visuell.

– Carolin Kralapp