MUSIC IS NOT ONLY MEANT TO BE HEARD 2.0

MUSIC IS NOT ONLY MEANT TO BE HEARD 2.0

In der Ausstellung MUSIC IS NOT ONLY MEANT TO BE HEARD 2.0 wollen wir die Bewegung, die Kyle Egrets Verfolgung zweier Disziplinen und ihre Kollision kennzeichnet darstellen. Die Verfolgung sollte das die Ausstellung anleitende Moment werden, man ist auf der Suche in dieser Ausstellung und sie selbst ist Ausdruck einer Suche. Diese Ausstellung ist insofern der Ver-such den Prozess der Selbsterkenntnis und den Prozess des äußeren Verstehens in Bezug auf die Arbeitsweise von Kyle Egret nachzuvollziehen und diesen zu präsentieren, während der Prozess läuft.

Eine Ausstellung ist eine “Einrichtung, auf der (für kürzere Zeit) Erzeugnisse ausgestellt werden”, “eine Schau”. Eine Konsequenz oder Prämisse dieser Definition - je nach Blickwinkel -, ist, dass sie auch der Abbruch einer Bewegung ist, denn das Ausgestellte muss sie zwangsläufig “an einem Ort zum Stehen bringen”. Es stellte sich für uns deshalb die Frage, inwiefern man bei dieser Ausstellung von einer “Ausstellung”, einer von Dynamik befreiten, also statischen Momentaufnahme, sprechen kann.

Jede Betrachter:in ist dabei Teil des am Laufen haltens dieses Prozesses, indem die Ausstellung kontinuierlich über ihre Laufzeit von drei Monaten durch Impulse erweitert wird. Diese Ausstellung ist insofern nicht die Beendigung einer Bewegung, sondern eine dynamische Beschreibung vielfältiger Erkenntnis- und Schaffensmomente, die vom Galeristen, der Kuratorin oder dem Künstler selbst und vor allem: den Besucher:innen kommen können.


Die Texte, die in dieser Ausstellung verwendet werden, sind Zitate und Paraphrasierungen aus einem Gespräch zwischen den interdisziplinär arbeitenden Künstlern Nana Nidowa, die der kleinen gegenwart in der Rolle der Kuratorin ihre Fähigkeiten ausgeliehen hat und Kyle Egret.

Die Ausstellung ist multimedial angelegt. Das bedeutet, den Besucher:innen ist es häufig möglich, zu wählen, ob man einen Text lesen, in das Gespräch zwischen Kyle und Nana oder in Kyles musikalische Arbeit reinhören mag. Zusätzlich ist es möglich, sich, während man in Kyles Gedanken reinhört, auch die Bilder über die sich

die beiden unterhalten haben anzuschauen. Es werden dazu Werke aus den Jahren 2023/24 und die aktuellsten Werke aus dem Jahr 2025 gezeigt und besprochen. Auf Anfrage gibt die kleine gegenwart gerne Auskunft über die Verfügbarkeit und Preise der Werke.

Wer bist du?

Kyle Egret.

Mich fasziniert neben diesen Struktur findenden Momenten in der Musik - was ja eigentlich auch schon sehr ausgelutscht ist - dieses Phänomen des Musik Machens. Dieses ab irgendeinem Punkt verselbstständigen. Wie allgemein Lernen auch funktioniert: Dass man erstmal etwas genau lernt, wie es sich gehört und dann loslässt und unterbewusst anwenden kann.

Was machst du?

Mir fällt gerade auf, dass ich eigentlich Jazz zeichne, selbst wenn das Bild Fuge oder so heißt haha. Das sollte man mal ausweiten…

Das finde ich zum Beispiel interessant. Wenn man mit Jazz-Musiker:Innen spricht, egal welches Instrument, die einen freien Ansatz haben, weil sie nicht ein Repertoir in diesem Sinne spielen, wie ein Klassiker, nicht Note für Note, ein Stück, sondern die haben eher ein Leadsheet, wo sie wissen: ‘ok, da kommen die Harmonien, hier hab ich das eine Thema und dann macht der ein Solo, dann macht der ein Solo.’ Und die lernen auch erstmal Skalen oder spielen Sachen nach oder sonst was, und wenn sie dann in sowas drin sind, in so einem Leadsheet, dann wird das in dem Sinne über Bord geworfen, dass das nicht alles 1 zu 1 abgerufen wird, sonder ein großes Ganzes ergibt, aus dem man dann unterbewusst zieht, also aus den ganzen Erfahrungen, die man da gemacht hat im Musik Lernen.”

Ich habe gerade mit einem befreundeten Jazz-Gitarristen gesprochen und da haben wir über die unterschiedlichen Herangehensweisen von Jazzer:Innen und Klassiker:Innen gesprochen und dann sagte er zu mir: ‘Nö, also wenn ich das improvisiere, hab ich das alles irgendwie so drin und dann kommt das eher automatisch raus.’ Und das ist eigentlich, würde ich sagen, das Bindeglied zwischen den beiden Arbeitsweisen, die ich habe. Unterbewusst habe ich immer einen Katalog von Sachen - an Formen, an Konstellationen, an Verhältnissen, an Beständen -, die sich so ergeben und die auch wieder auftreten, ohne dass ich sie direkt kontrolliere. Als würde ich aus so einem Tonmaterial oder Melodiematerial, was ich in der Musik auch hätte, schöpfen.

…Wenn ich das dann, egal in welcher Form auch immer, in eine [bildnerische] Arbeit umwandle, dann ist das eigentlich so ein bisschen wie, als würde ich daraus einen Song konstruieren: eine Komposition.

Die grünen Balken repräsentieren die Tasten, wie ich sie anschlage und auch wie lange der Ton braucht, bis er dann wieder verklingt. Das sieht man in dem ausfadenden Farbauftrag. Der Ton hallt ja immer noch ein bisschen nach, auch wenn ich die Taste losgelassen habe.

Die Punkte, die man hier an der Seite sieht, sind das dazugehörige Tempo des Stückes. Aber auch mit Unterbrechung, weil ich das noch nicht so flüssig spielen konnte. Das sind ja auch nur die ersten beiden Accorde und auch nur die linke Hand.

Das Schwarze kann man fast so verstehen wie eine Gegebenheit, dass das Stück so ist wie es ist und dass es so aufgeschrieben ist, wie es ist. Und das Grüne repräsentiert eigentlich das Klavier an sich und die ganze Mechanik dahinter und wie es funktioniert.

Bei den grafischen Arbeiten ist es vielleicht ein bisschen offensichtlicher, dass das etwas mit Musik zu tun haben könnte.

Bei den figürlichen Arbeiten
ist das vielleicht
nicht
ganz
so
offensichtlich

Bei den figürlichen Arbeiten
ist das vielleicht
nicht
ganz
so
offensichtlich

Das habe ich auch so erlebt, wenn Leute mich auf Arbeiten angesprechen - ohne, dass sie meine Arbeiten oder mich näher kennen.

Aber es kommt aus einer ähnlichen Bewegung.
Vielleicht eine bisschen andere Spate.

Diese Arbeiten stammen aus einer Serie, die 2024 entstanden ist. Sie besteht aus Arbeiten von Kyle, dessen Motive ihm zum Teil als visuelle Eindrücke geblieben sind und zum Teil von ihm fotografisch festgehalten wurden. Sie dient hier als Beispiel für Kyles figürliche Malerei.

“Black and Blue” wurden ausschnittweise 2024 in der Gruppenausstellung “ULTRA-KONTEMPORÄR” der Galerie kleine gegenwart gezeigt. Ein Vorläufer dieser Serie in schwarz “Counterpoint” ist seit 2025 in Hannover in der Galerie Drees zu sehen.

Diese Serie heißt “Black and Blue” und markiert einen Wendepunkt in Kyles bildnerisch-künstlerischem Ausdruck: der Integration von Farbe. Im letzten Abschnitt dieser Ausstellung kann mehr über Kyles Verhältnis zur Nutzung von Schwarz und Farben erfahren werden.

Anmerkung von Nana

Weil es mir immer darum geht, ähnlich, wie wenn man inspiriert ist von irgendeinem Musikstück, oder dieses ohrwurmcharakteristische, also eine Melodie in sich hat, die immer in einem rumläuft,

… es kommt aus einer ähnlichen Bewegung.
Vielleicht eine bisschen andere Spate.

Weil es mir immer darum geht, ähnlich, wie wenn man inspiriert ist von irgendeinem Musikstück, oder dieses ohrwurmcharakteristische, also eine Melodie in sich hat, die immer in einem rumläuft,

Weil es mir immer darum geht, ähnlich, wie wenn man inspiriert ist von irgendeinem Musikstück, oder dieses ohrwurmcharakteristische, also eine Melodie in sich hat, die immer in einem rumläuft,

Weil es mir immer darum geht, ähnlich, wie wenn man inspiriert ist von irgendeinem Musikstück, oder dieses ohrwurmcharakteristische, also eine Melodie in sich hat, die immer in einem rumläuft,

Sowohl bei den Figürlichen als auch bei den grafischen Arbeiten weiß ich nicht, wie das am Ende aussieht.

Sowohl bei den Figürlichen als auch bei den grafischen Arbeiten weiß ich nicht, wie das am Ende aussieht.

als würde ich daraus einen Song konstruieren: eine Komposition. als würde ich daraus einen Song konstruieren: eine Komposition.

als würde ich daraus einen Song konstruieren: eine Komposition. als würde ich daraus einen Song konstruieren: eine Komposition.

als würde ich daraus einen Song konstruieren: eine Komposition. als würde ich daraus einen Song konstruieren: eine Komposition.

als würde ich daraus einen Song konstruieren: eine Komposition. als würde ich daraus einen Song konstruieren: eine Komposition.

Wenn ich das dann, egal in welcher Form auch immer, in eine [bildnerische] Arbeit umwandte, Wenn ich das dann, egal in welcher Form auch immer, in eine [bildnerische] Arbeit umwandte, Wenn ich das dann, egal in welcher Form auch immer, in eine [bildnerische] Arbeit umwandte, Wenn ich das dann, egal in welcher Form auch immer, in eine [bildnerische] Arbeit umwandte,

Wenn ich das dann, egal in welcher Form auch immer, in eine [bildnerische] Arbeit umwandte, Wenn ich das dann, egal in welcher Form auch immer, in eine [bildnerische] Arbeit umwandte, Wenn ich das dann, egal in welcher Form auch immer, in eine [bildnerische] Arbeit umwandte, Wenn ich das dann, egal in welcher Form auch immer, in eine [bildnerische] Arbeit umwandte,

Wenn ich das dann, egal in welcher Form auch immer, in eine [bildnerische] Arbeit umwandte, Wenn ich das dann, egal in welcher Form auch immer, in eine [bildnerische] Arbeit umwandte, Wenn ich das dann, egal in welcher Form auch immer, in eine [bildnerische] Arbeit umwandte, Wenn ich das dann, egal in welcher Form auch immer, in eine [bildnerische] Arbeit umwandte,

Wenn ich das dann, egal in welcher Form auch immer, in eine [bildnerische] Arbeit umwandte, Wenn ich das dann, egal in welcher Form auch immer, in eine [bildnerische] Arbeit umwandte, Wenn ich das dann, egal in welcher Form auch immer, in eine [bildnerische] Arbeit umwandte, Wenn ich das dann, egal in welcher Form auch immer, in eine [bildnerische] Arbeit umwandte,

Wenn ich das dann, egal in welcher Form auch immer, in eine [bildnerische] Arbeit umwandte, Wenn ich das dann, egal in welcher Form auch immer, in eine [bildnerische] Arbeit umwandte, Wenn ich das dann, egal in welcher Form auch immer, in eine [bildnerische] Arbeit umwandte, Wenn ich das dann, egal in welcher Form auch immer, in eine [bildnerische] Arbeit umwandte,

Wenn ich das dann, egal in welcher Form auch immer, in eine [bildnerische] Arbeit umwandte, Wenn ich das dann, egal in welcher Form auch immer, in eine [bildnerische] Arbeit umwandte, Wenn ich das dann, egal in welcher Form auch immer, in eine [bildnerische] Arbeit umwandte, Wenn ich das dann, egal in welcher Form auch immer, in eine [bildnerische] Arbeit umwandte,

Sowohl bei den Figürlichen als auch bei den grafischen Arbeiten weiß ich nicht, wie das am Ende aussieht.

Sowohl bei den Figürlichen als auch bei den grafischen Arbeiten weiß ich nicht, wie das am Ende aussieht.

Wenn ich das dann, egal in welcher Form auch immer, in eine [bildnerische] Arbeit umwandte, Wenn ich das dann, egal in welcher Form auch immer, in eine [bildnerische] Arbeit umwandte, Wenn ich das dann, egal in welcher Form auch immer, in eine [bildnerische] Arbeit umwandte, Wenn ich das dann, egal in welcher Form auch immer, in eine [bildnerische] Arbeit umwandte,

Wenn ich das dann, egal in welcher Form auch immer, in eine [bildnerische] Arbeit umwandte, Wenn ich das dann, egal in welcher Form auch immer, in eine [bildnerische] Arbeit umwandte, Wenn ich das dann, egal in welcher Form auch immer, in eine [bildnerische] Arbeit umwandte, Wenn ich das dann, egal in welcher Form auch immer, in eine [bildnerische] Arbeit umwandte,

Sowohl bei den Figürlichen als auch bei den grafischen Arbeiten weiß ich nicht, wie das am Ende aussieht.

Sowohl bei den Figürlichen als auch bei den grafischen Arbeiten weiß ich nicht, wie das am Ende aussieht.

als würde ich daraus einen Song konstruieren: eine Komposition. als würde ich daraus einen Song konstruieren: eine Komposition.

als würde ich daraus einen Song konstruieren: eine Komposition. als würde ich daraus einen Song konstruieren: eine Komposition.

hier jetzt eigentlich gar nicht hin, aber hey, das ist jetzt eine Option, was zu machen

hier jetzt eigentlich gar nicht hin, aber hey, das ist jetzt eine Option, was zu machen

Wenn ich das dann, egal in welcher Form auch immer, in eine [bildnerische] Arbeit umwandte, Wenn ich das dann, egal in welcher Form auch immer, in eine [bildnerische] Arbeit umwandte, Wenn ich das dann, egal in welcher Form auch immer, in eine [bildnerische] Arbeit umwandte, Wenn ich das dann, egal in welcher Form auch immer, in eine [bildnerische] Arbeit umwandte,

Wenn ich das dann, egal in welcher Form auch immer, in eine [bildnerische] Arbeit umwandte, Wenn ich das dann, egal in welcher Form auch immer, in eine [bildnerische] Arbeit umwandte, Wenn ich das dann, egal in welcher Form auch immer, in eine [bildnerische] Arbeit umwandte, Wenn ich das dann, egal in welcher Form auch immer, in eine [bildnerische] Arbeit umwandte,

Wenn ich das dann, egal in welcher Form auch immer, in eine [bildnerische] Arbeit umwandte, Wenn ich das dann, egal in welcher Form auch immer, in eine [bildnerische] Arbeit umwandte, Wenn ich das dann, egal in welcher Form auch immer, in eine [bildnerische] Arbeit umwandte, Wenn ich das dann, egal in welcher Form auch immer, in eine [bildnerische] Arbeit umwandte,

Wenn ich das dann, egal in welcher Form auch immer, in eine [bildnerische] Arbeit umwandte, Wenn ich das dann, egal in welcher Form auch immer, in eine [bildnerische] Arbeit umwandte, Wenn ich das dann, egal in welcher Form auch immer, in eine [bildnerische] Arbeit umwandte, Wenn ich das dann, egal in welcher Form auch immer, in eine [bildnerische] Arbeit umwandte,

als würde ich daraus einen Song konstruieren: eine Komposition. als würde ich daraus einen Song konstruieren: eine Komposition.

als würde ich daraus einen Song konstruieren: eine Komposition. als würde ich daraus einen Song konstruieren: eine Komposition.

dieser Ton gehört hier jetzt eigentlich gar nicht hin, aber hey

dieser Ton gehört hier jetzt eigentlich gar nicht hin, aber hey

Wenn ich das dann, egal in welcher Form auch immer, in eine [bildnerische] Arbeit umwandte, Wenn ich das dann, egal in welcher Form auch immer, in eine [bildnerische] Arbeit umwandte, Wenn ich das dann, egal in welcher Form auch immer, in eine [bildnerische] Arbeit umwandte, Wenn ich das dann, egal in welcher Form auch immer, in eine [bildnerische] Arbeit umwandte,

Wenn ich das dann, egal in welcher Form auch immer, in eine [bildnerische] Arbeit umwandte, Wenn ich das dann, egal in welcher Form auch immer, in eine [bildnerische] Arbeit umwandte, Wenn ich das dann, egal in welcher Form auch immer, in eine [bildnerische] Arbeit umwandte, Wenn ich das dann, egal in welcher Form auch immer, in eine [bildnerische] Arbeit umwandte,

als würde ich daraus einen Song konstruieren: eine Komposition. als würde ich daraus einen Song konstruieren: eine Komposition.

als würde ich daraus einen Song konstruieren: eine Komposition. als würde ich daraus einen Song konstruieren: eine Komposition.

Wenn ich das dann, egal in welcher Form auch immer, in eine [bildnerische] Arbeit umwandte, Wenn ich das dann, egal in welcher Form auch immer, in eine [bildnerische] Arbeit umwandte, Wenn ich das dann, egal in welcher Form auch immer, in eine [bildnerische] Arbeit umwandte, Wenn ich das dann, egal in welcher Form auch immer, in eine [bildnerische] Arbeit umwandte,

Wenn ich das dann, egal in welcher Form auch immer, in eine [bildnerische] Arbeit umwandte, Wenn ich das dann, egal in welcher Form auch immer, in eine [bildnerische] Arbeit umwandte, Wenn ich das dann, egal in welcher Form auch immer, in eine [bildnerische] Arbeit umwandte, Wenn ich das dann, egal in welcher Form auch immer, in eine [bildnerische] Arbeit umwandte,

Wenn ich das dann, egal in welcher Form auch immer, in eine [bildnerische] Arbeit umwandte, Wenn ich das dann, egal in welcher Form auch immer, in eine [bildnerische] Arbeit umwandte, Wenn ich das dann, egal in welcher Form auch immer, in eine [bildnerische] Arbeit umwandte, Wenn ich das dann, egal in welcher Form auch immer, in eine [bildnerische] Arbeit umwandte,

Wenn ich das dann, egal in welcher Form auch immer, in eine [bildnerische] Arbeit umwandte, Wenn ich das dann, egal in welcher Form auch immer, in eine [bildnerische] Arbeit umwandte, Wenn ich das dann, egal in welcher Form auch immer, in eine [bildnerische] Arbeit umwandte, Wenn ich das dann, egal in welcher Form auch immer, in eine [bildnerische] Arbeit umwandte,

Wenn ich das dann, egal in welcher Form auch immer, in eine [bildnerische] Arbeit umwandte, Wenn ich das dann, egal in welcher Form auch immer, in eine [bildnerische] Arbeit umwandte, Wenn ich das dann, egal in welcher Form auch immer, in eine [bildnerische] Arbeit umwandte, Wenn ich das dann, egal in welcher Form auch immer, in eine [bildnerische] Arbeit umwandte,

Wenn ich das dann, egal in welcher Form auch immer, in eine [bildnerische] Arbeit umwandte, Wenn ich das dann, egal in welcher Form auch immer, in eine [bildnerische] Arbeit umwandte, Wenn ich das dann, egal in welcher Form auch immer, in eine [bildnerische] Arbeit umwandte, Wenn ich das dann, egal in welcher Form auch immer, in eine [bildnerische] Arbeit umwandte,

Wenn ich das dann, egal in welcher Form auch immer, in eine [bildnerische] Arbeit umwandte, Wenn ich das dann, egal in welcher Form auch immer, in eine [bildnerische] Arbeit umwandte, Wenn ich das dann, egal in welcher Form auch immer, in eine [bildnerische] Arbeit umwandte, Wenn ich das dann, egal in welcher Form auch immer, in eine [bildnerische] Arbeit umwandte,

Wenn ich das dann, egal in welcher Form auch immer, in eine [bildnerische] Arbeit umwandte, Wenn ich das dann, egal in welcher Form auch immer, in eine [bildnerische] Arbeit umwandte, Wenn ich das dann, egal in welcher Form auch immer, in eine [bildnerische] Arbeit umwandte, Wenn ich das dann, egal in welcher Form auch immer, in eine [bildnerische] Arbeit umwandte,

Und dann wird für mich total klar: das muss da hin, in dieser Größe in dieser Farbe - wie wenn man improvisiert.

Und dann wird für mich total klar: das muss da hin, in dieser Größe in dieser Farbe - wie wenn man improvisiert.

Auch wenn ich einen Jazzakkord erzeugen will, gibt es sozusagen eine genaue Bauanleitung und diese ist rein mathematisch.

Es ist nicht so, dass ich Abstände explizit auszumessen. Aber wenn ich von einer Arbeit ausgehe, die eine Kompositionsrunde, einer Jamsession, einem einfach losspielen auf dem Papier ähnelt, dann kommen da immer wieder verschiedene Abstände rein, die auf jeden Fall unterbewusst da drin sind und die sind definitiv die Verbindungen zu den Intervallen. Die Intervalle beschreiben ja eben die Abstände zwischen einzelnen Tönen und je nach Konstellation und Abfolge sorgt das für unterschiedliche Arten von Musik und Empfindungen. Eine Tonleiter, wie Dur oder Moll oder Kirchentonleitern, haben in einer bestimmten Abfolge und bestimmten Reihenfolge explizite Intervallschritte.

Ich starte mit einem Ton und dann kann ich errechnen, dass der nächste Ton in einem gewissen Abstand folgt, der nächste so und

der nächste
so.

Das steckt überall bei mir drin, auch ohne, dass ich jeden Abstand ausmesse. Und dieses Gefühl, in dieser Konstellation müssen diese und diese Abstände

folgen, steckt genau da drin. Deshalb sage ich auch immer, das dass ein Zeichnen meiner Arbeiten ist,

als würde ich ein Instrument spielen, aber eben

in visueller Form in diesem Sinne.

Audio-Block
Doppeklicken um eine .mp3 Datei hochzuladen oder zu verlinken. Mehr erfahren

Ausprobieren

Euer Jam soll Teil dieser Ausstellung werden?

  • Lade den Track über “Download” herunter

  • Spiele deinen Jam und nimm ihn auf

  • Lass uns das Audio als Link oder Datei zukommen

  • Genieße dein Werk in der Aussstellungsammlung

In dieser Ausstellung wurde ein Blick in den Prozess des Arbeitens eines Künstlers gegeben und als Teil dieser Sichbarmachung von Inspirationsquellen, Fragen, Realitäten und Denkweisen, möchten wir zum Abschluss noch etwas teilen:

Ein Künstler hört in der Regel immer wieder das gleiche Set an Fragen. Die Fragenden wissen selten von der Historie ihrer Frage und so haben wir uns entschlossen, zu Kyle und für potentielle Fragende ein FAQ zu anzulegen.

FAQ

  • … das ist eigentlich sowohl beim Figürlichen als auch beim Grafische so. So dass ich sagen kann, das, was ich in der Musik gelernt habe und den Blick, den ich dadurch auf die Welt habe, nutze ich als Tool, um etwas zu kanalisieren, aus diesen unterschiedlichen Dinge, die mich inspirieren.

  • Ähnlich, wie wenn so rumläuft und man pfeift eine Melodie vor sich her und man weiß nicht, wo die herkommt, aber man denkt sich: ‘mhm, das könnte was sein.’ Und dann setze ich mich an mein Instrument oder den Computer und komponiere da was raus. Und deshalb können das unterschiedliche Quellen sein. Wenn ich versuche eine Situation abzubilden, kann ich aber manchmal gar nicht sagen, ob das so war. Selbst wenn ich tatsächlich ein Foto als Grundlage habe, dann ist es meist so, dass ich mich dann doch von dem Foto löse und das nicht versuche 1 zu 1 abzumalen.

  • Ich höre oft: “Wie kann das denn sein, dass du keine Fehler machst, das sieht ja aus, wie gedruckt.”

    Genau so wie da jetzt doch - hupsi - mal ein Fleck ist, na gut, dann muss da halt noch was passieren, hab’ ich in meinem Leben auch noch nie ein Bild weggeschmissen. Im Jazz gilt, wenn man einen Ton spielt, der nicht so dazu gehört, dann ist das kein Grund aufzuhören, sondern man nimmt den und baut daraus was anderes oder man forciert tatsächlich diesen Fehler in Cords und spielt dann einfach eine andere Skala. Das heißt, da passieren eigentlich gerade die interessanten Sachen.

  • Ich kenn keine einzige Arbeit, die genau so geworden ist, wie ich sie vielleicht im Blick hatte. Manchmal glaube ich: ‘ aha, jetzt mache ich noch die drei Sachen und dann ist das fertig.’ Und dann stelle ich fest, dass da gar nichts fertig ist, weil da noch dies passiert ist und das passiert und dann will ich noch nie Melodie und die Konstruktion einführen und zack jetzt vielleicht. Und das hält es für mich persönlich auch spannend. Dass ich nicht so mich hinsetze so heute machen wir das Bild und das soll dann später so aussehen, sondern ok, ich hab jetzt diese Bausteine und dann gucke ich mal was passiert.

  • Ich werde es zum Glück nicht mehr so oft gefragt, aber es kam immer wieder die Frage, ob das ein Ausdruck von Traurigkeit sei oder ob ich Farben hasse. Das Benutzen von Schwarz hat damit nichts zu tun. Schwarz ist so schön informationsbasiert. Es gibt ja den Spruch ‘schwarz auf weiß’ und Bücher sind ja auch nicht in 12 Farben gedruckt, sondern in schwarz, weil man es so am besten lesen kann und Farben werden für Illustrationen eingesetzt.

  • Schreiben Sie den Dialog weiter!
    Fragen an Kyle Egret und Antworten von Kyle Egret erweitern diese interaktive Ausstellung.

    Einfach das Forumlar unten ausfüllen.

Selbstverständnis ist ein FAQ nur so gut, wie seine Fragen und so freuen wir uns, wenn wir weitere Fragen aufnehmen und beantworten dürfen. Dafür kann das Kontaktformular unten genutzt werden. Ein Name darf sich ausgedacht werden oder der eigene verwendet.

Kontaktformular